Hofaess Sonneschutzsegel – Qualität aus Niefern-Öschelbronn

Sonnenschutz lässt sich auf vielfältige Art realisieren: Der Aufenthalt im Schatten zählt dabei zu den angenehmsten Varianten. Trotzdem bevorzugen die meisten Gartenbesitzer einen Platz in der Sonne, statt sich dort einzurichten, wo Bäume oder Nachbargebäude diesen Schatten spenden. Wertvoller UV-Schutz und weitere Eigenschaften sind herstellerseitig in hochwertigen Markisenstoffen für die handwerkliche Herstellung von Sonnensegeln vereint. Welche Vorüberlegungen Sie bei der Planung berücksichtigen, und wie Sie Ihr Sonnenschutzsegel später befestigen, erfahren Sie hier.

Hauswand, Sparren oder Masten

Um ein Sonnenschutzsegel sicher zu montieren, muss ein belastbarer Untergrund vorhanden sein. Befestigungsteile aus Edelstahl sind nicht nur den auftretenden Zugkräften Sonnenschutzsegelgewachsen, sie halten ebenso der Witterung für viele Jahre stand. Bei der Befestigung an Außenwänden oder Dachsparren ist die Konstruktion starr. Das heißt, das Sonnensegel ist in seiner Position unveränderlich. Masten oder Pfosten erlauben eine gewisse Flexibilität. Hier lässt sich das Sonnenschutzsegel beispielsweise nach dem Stand der Sonne ausrichten. Eine Kombination aus Fixpunkten am Gebäude und einer zusätzlichen Aufstellhilfe sieht attraktiv aus und erhöht den Nutzen.

Neigung von Mast und Segel

Sowohl das Sonnenschutzsegel als auch der Mast werden mit einer geringen Neigung montiert. Bei Posten und Masten erhöht sich dadurch die Belastbarkeit durch Zug. Beim Sonnenschutzsegel wird durch die Schräge das Ablaufen von Regen sichergestellt. Die Bildung von Wassersäcken wird auf diese Weise effektiv vermieden. Bringen Sie im ersten Schritt die Masten nach Angaben des Herstellers fachgerecht an. In der Mehrzahl aller Fälle kommen dafür Einschubhülsen zum Einsatz, die sicher im Erdboden zu verankert sind. Zement und Kies oder Sand bilden das Fundament. Die Konstruktion mit Bodenhülse erlaubt das Abnehmen des Mastes für Gartenarbeiten oder Ähnliches. Allerdings ist die Montage ohne Bodenhülse ebenfalls umsetzbar, erfordert jedoch im Falle eines eventuellen Rückbaus einen höheren Aufwand.

Zugrichtung und Spannung

Je nach Form des Sonnensegels treten andere Zugkräfte auf. Beim viereckigen Sonnensegel liegen die Punkte der maximalen Belastung an den jeweils gegenüberliegenden Ecken. Entlang der Kanten wird das Segel gespannt. Etwas komplizierter sind die Berechnungen für ein dreieckiges Sonnensegel. Zugkräfte wirken auf die sogenannte Winkelhalbierende ein, liegen also einer Seite gegenüber. Ihr Sonnenschutzsegel von Hofsäß wird mit dem notwendigen Befestigungszubehör geliefert. Sie achten bei der Bestimmung der Größe darauf, dass ausreichend Platz für die Spannschlösser bleibt. Zumindest bei der ersten Montage sind diese auf die gesamte Länge geöffnet, um später die unvermeidbare Dehnung des Sonnensegels zu kompensieren und einen perfekten Sitz zu gewährleisten.

Das Sonnenschutzsegel trifft ein

Je nach Abmessung Ihres Sonnensegels ist das notwendige Montagezubehör der Lieferung beigelegt. Entsprechend wurden die Ecken Ihres Sonnensegels präpariert, um den Belastungen standzuhalten:

  • Kleine Sonnensegel mit einer Kantenlänge bis max. 600 cm sind mit einem Hochleistungsgurt ausgestattet. Die Montage gelingt einfach durch Einhängen der an den Ecken angebrachten D-Ringe in das Spannschloss.
  • Das Seilspannsegel stellen wir mit Hohlsaum her, durch den vor der Montage ein Edelstahlseil geführt wird. Gemeinsam mit dem D-Ring wird das Seil in das Spannschloss eingehängt. Eine Eckverstärkung mit aufgenähter Zuglasche sorgt für dauerhaften Halt. Diese Variante empfehlen wir für besonders hochwertige Sonnensegel mit einer Kantenlänge von bis zu
  • Rondensegel statten wir bei Hofsäß Sonnenschutz mit einer speziellen Eckverstärkung aus, die eine Kantenlänge von bis zu 1.000 cm oder noch darüber hinaus erlaubt.

Aufbau und Feinjustage

Das Sonnenschutzsegel ist im ersten Schritt vollständig auszubreiten. Dann gilt es, die Montage vorzubereiten. Eventuelle Pfosten oder Masten stehen bereits, der Zement hatte Zeit genug auszuhärten und Ösenschrauben bzw. Augenbolzen sind angebracht. Je nach Konstruktionsart nun das Edelstahlseil durch den Hohlsaum führen und mit der Drahtseilklemme sichern. Ist das Sonnenschutzsegel vorbereitet, hängen Sie es am ersten Punkt ein. Erst nachdem alle Ecken eingehängt sind, beginnen Sie damit, das Segel zu spannen. Nach einigen Tagen ist ein Nachspannen des Segels bei den meisten Markisenstoffen unvermeidlich, da sich das Material minimal dehnt.

Maßanfertigung aus deutschem Handwerk

Sonnenschutzsegel unterscheiden sich in ihrer Konstruktions- und Aufbauweise nur wenig voneinander. Einen maßgeblichen Unterschied machen die Verwendung hochwertiger Materialien und eine sachgerechte Verarbeitung in einer modernen Werkstatt aus. Bei Hofsäß setzen wir auf Qualität von A bis Z. Beste Markisenstoffe namhafter Markenhersteller in großer Auswahl, anspruchsvolles Montagezubehör und erstklassige Ausführung nach Ihren Anforderungen gewährleistet Sonnenschutz für höchste Ansprüche.